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Oase im Frühling

12 Frauen und Männer trafen sich heute um 05.30 Uhr zu diesem Morgenspaziergang, der unter dem Motto: «Mutig und glücklich in den Tag» stand. Bei eher trockenem Wetter ging es nach der Begrüssung und einem Gebet von Astrid von der Pfarrkirche Richtung Kindergarten Lehn.

Bei der 1. Haltestelle gab es von Luzia aufschlussreiche Zitate und Affirmationen, die zum Nachdenken anregten. Ein sicher allen ganz bekanntes Zitat ist: «Gott, gib mir die Gnade, die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und vor allem aber die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.» Im Anschluss hörten wir das Lied von Andrea Berg, STEH AUF. J

Bei der 2. Haltestelle bei den Familiengärten las Marianne die Geschichte «was ist Mut» vor. Um Mut zu beweisen, muss man keine Heldentaten vollbringen und dabei das Leben auf das Spiel setzen. Mit mutig sein ist gemeint, dich einer Situation zu stellen, die dich aus deiner eigenen Komfortzone lockt. Das kann für jeden von uns etwas anderes bedeuten. Die Grenzen der Komfortzone legen wir selbst fest.

Wer mutig ist, handelt nicht unüberlegt. Du kennst die Risken, die dein Vorhaben mit sich birgt. Du traust dich trotz des Risikos und obwohl du etwas Angst hast, weil du in deine Fähigkeiten vertraust. Du überwindest deine Angst und kannst über dich hinauswachsen.

Bei der 3. Haltestelle bei der Chärnsmatt las Luzia die Geschichte «mutig, mutig» vor. Sie handelte von einer Maus, einer Schnecke, einem Frosch und einem Spatzen, die am Ufer eines Weihers sassen. Sie machten einen Wettkampf, wer von ihnen am mutigsten war. Alle zeigten ihre mutigsten Beweise, nur der Spatz nicht. Er sagte einfach ganz frech und mutig: «Nun – also – ich mache – also ich mache nicht mit!»

 Bei der 4. Haltestelle beim Spielplatz Gerbematt informierten Astrid und Marianne über verschiedene Tipps zum Glücklichsein. Zum Beispiel: Nicht zurückschrecken vor Neuem. Dafür bin ich zu alt. Das lerne ich sowieso nicht mehr, solche oder ähnliche Aussagen können den Weg zum Glück versperren. Schrecken sie nicht vor Unbekanntem zurück, probieren sie einfach etwas Neues aus und stehen sie dem Glück nicht im Weg.

Zum Abschluss trafen wir uns wieder vor der Pfarrkirche ein. Es folgte die Segensbitte nach Josua, 1,9: Geh deinen Weg mutig und stark, fürchte dich nicht, hab keine Angst, denn der Herr, dein Gott ist mit dir, wohin du auch gehst.

So segne dich auf deinem Weg der mitgehende und mutmachende Gott,der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.

Fazit zum Schluss: Man sollte viel öfter einen MUTAUSBRUCH haben!

Die Einladung zum Zmorge im Pfarreiheim haben alle gerne angenommen.

Herzlichen Dank an alle für eure Teilnahme!

Martha Frautschi Oase-Gruppe

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